Tansania Infos Stand 2013
Grenzübergang Tansania / Mosambik (Rufuma River) Der Grenzübergang ist zur Zeit benutzbar. Visa-Info: Man bekommt an der Unity Bridge (Tansania / Mosambik) wirklich kein Visum, aber die Leute sind sehr freundlich und haben uns für Pemba einen Brief mitgegeben. Dort haben wir eines nachträglich bekommen. Wir haben jetzt ein Visum in München besorgt,denn auch am International Airport Pemba gibt es keines. (E-Mail, Fam. W.) Kilimanjaro Airport schnelle, korrekte Abfertigung. Geben Sie auf dem Einreiseformular unbedingt eine Zieladresse an. (Honey Badger Guesthouse Moshi usw.) Visa bekommt man jetzt auf der linken Seite in der Eingangshalle. Der schnellste Weg geht so: -Aus dem Flieger zur Visa Stelle, 50 US Dollar bereithalten - weiter zu den Schaltern der Immigration (Fingerabdrücke) - weiter zum Gepäckband (Am Zoll vorbei ins Freie) ... 15 min - 1 h Nur wenn Sie aus einem anderen afrikanischen Land kommen, auch bei Zwischenlandung, müssen Sie Ihren Gelbfieberausweis meist auf dem Rollfeld an der Eingangshalle vorzeigen. Tunduma / Nakonde Nach wie vor herrscht dort ein wildes Durcheinander, die Abfertigung ist aber korrekt, soweit man anstandslos seine Gebühren bezahlt. Zudem hat Tanzania eine neues Abfertigungsgebäude an dem man aber zumindest jedes Schild vergessen hat. Entsprechend muss man sich durchfragen. (links Polizei, rechts Zoll, im Hinterzimmer die Straßengebühr) Auf der sambischen Seite ist alles durcheinander. Zuerst muss man das Carnet an der Ausfahrt registrieren lassen, dann zurück zum Hauptgebäude zur Carbontax, weiter zur Straßengebühr im Container, zum Zoll und Polizei im Hauptgebäude, dann zur Ausfahrt-Kontrolle anschliessend ausserhalb des Geländes (Container rechts, oben) die Cross Border fee bezahlen. (wird 2 km später kontrolliert) Üblich, es gibt es weder Beschriftungen noch Schilder. Stand 2010, siehe auch unter Sambia. Holili (bei Hima) 2011, 2012 korrekete Abwicklung bei Ein und Ausreise. Tansania / Uganda (nach Bukoba) wurde bei der Ausreise die Strassengebühr nicht nacherhoben. (2009) Dort kommen selten Touristen. Visas erhielten wir immer vor Ort. Folgende Kosten entstehen bei der Einreise: Visagebühren 50 USD pP (multible 100 USD) Straßengebühr 20 USd / mon Bearbeitung für Straßengebühr 5 USD einmalig Fahrzeugversicherung: Comesa alle Länder für 4 mon. 144000 TZS (70 E), lokale Versicherung nur für Tanzania für 4 mon. 35000 TZS (17 Euro). Die Preise gelten nicht beim Abschluss an einer Grenze, sondern entstehen bei Abschluss einer Versicherung im Land. (Sollten Sie bei uns Ihr Fahrzeug parken, dann zeigen wir Ihnen natürlich wo Sie diese Versicherungen erhalten.) Wichtig, auf dem Carnet muss der Landesname "Tansania" in gleicher Schrift wie die anderen Länder eingetragen sein. Gleiches galt bei den folgenden Grenzübertritten zu Kenya and Uganda. Neuregelung für Comesa Card ab 2013 / 14: Die Versicherung wird nur noch für Fahrzeuge ausgestellt, die in einem von Comesa agedeckten Land registriert sind. Damit entfällt die Comesa-Card beisielsweise für alle europäischen und südafrikanischen Fahrzeuge. (Folge: Lokale Landes-Versicherungen an der Grenze abschließen.)
Fahrzeugvorschriften: Für Tansania sind 2 Warndreiecke vorgeschrieben. Eine entsprechende Kontrolle fand bisher nie statt. Überhaupt werden Touristenfahrzeuge an Polizeikontrollen bevorzugt behandelt. Meist kommt es zu einem kurzen, freundlichen Gespräch, ohne dass eine Kontrolle stattfindet. Wenn, dann wird nach der Fahrzeugversicherung gefragt. Dagegen werden einheimische Fahrzeuge, vor allem die Kleinbusse sehr oft kontrolliert. 2012 wurde das Vorhandensein eines Feuerlöschers kontrolliert. (bisher einmalig von Moshi Richtung KCMC Krankenhaus) Halten Sie sich an die Geschwindigkeiten. Im ganzen Land wird mit Laserpistolen gemessen. Für Tansania ist ein internationaler Führerschein vorgeschrieben ! Hierzu folgendes Mail: .. Er wird sofort ausgestellt wenn ein Kartenführerschein vorliegt.
(Kann man mitnehmen - sofort ! jedenfalls in BW) Verkehr: Roadblocks, (Polizeikontrollen) gibt es zumindest auf allen grossen Durchgangsstrassen sehr häufig. Gleiches gilt für alle Orts Ein- und Ausgänge. Zudem befinden sich auf allen Strassen schlecht sichtbare "Bamps" die das Tempo deutlich mildern. Der Busverkehr mit klein und grossen Bussen bestimmt den Überlandverkehr. Leider wird gerast was das Zeug hält, entsprechende Unfälle sind häufig. Überholvorgänge finden ohne Beachtung des Gegenverkehrs statt. Dabei werden oft noch Essensreste aus dem fahrenden Bus geworfen. Innerhalb der Städte herrscht starker Verkehr. Schwere Busunfälle kommen oft vor. Ein schlimmes Beispiel mit 25 Toten haben wir selbst erlebt (Frontalzusammenstoß 2er Busse an einer Kuppe nahe Segera). Kreisverkehre sind häufig. Die meisten Fahrzeuge sind Dieselfahrzeuge, deren Einstellung immer starken Rauch verursacht. Eine unangenehme hohe Luftverschmutzung ist daher oft vorhanden. Versicherung: Die Fahrzeugversicherung ist obligatorisch und wird durch einen Aufkleber an der Scheibe nachgewiesen. Bei Polizeikontrollen, bei denen wir meistens durchgewunken wurden, wurde einzig auf diesen Aufkleber geachtet. An den Grenzübergängen wird offensichtlich eine weit höhere Gebühr, als im Lande selbst verlangt. Wer die Grenzen überschreiten will, ist gut beraten sich gleich mit der "Comesa Card" auszurüsten. Diese gibt es ebenfalls bei den meisten Versicherungsbüros. Damit sind alle Nachbarländer abgedeckt. Die Comesa Card gilt für " ANGOLA, BOTSWANA, BURUNDI, DEM.REP.CONGO, DJIBUTI, EGYPTEN, ERITREA, ETHIOPIEN, KENIA, LESOTHO, MALAWI, MOZAMBIQUE, NAMIBIA, SÜDAFRIKA, RWANDA, SOMALIA, SUDAN, SWAZILAND, TANZANIA, UGANDA, ZAMBIA, ZIMBABWE." Die gültigen Länder müssen auf der Karte vermerkt sein. Kaufen Sie sich diese Versicherung bereits weit vor dem Grenzübertritt sobald Sie irgendwo auf ein Versicherungsbüro stossen. http://www.comesa.int/ Mail: Hallo Herr S., Strassengebühr: An der Grenze wird zudem eine monatliche Strassengebühr von 20 USD + 5 USD Bearbeitungsgebühr erhoben. Eine Kontrolle bei der Ausreise findet an den grossen Grenzübergängen statt. Sie müssen dann nachbezahlen, für die Monate die das Fahrzeug im Land war. Visa: Visas erhalten Sie in den Ostafrikanischen Ländern Tansania, Uganda und Kenya an allen Grenzstationen unbürokratisch ausgestellt. Die Ausstellung erfolgt auf Wunsch bis 3 Monate. Für Deutsche betragen die Visagebühren zur Zeit: Tanzania 50 USD /3 Monate, Tanzania multible Grenzübertritte 100 USD, Uganda 30 USD /3 Monate. Für Kenya gibt es mehrere Abstufungen v. 20 USD (Transit, 7 Tg.) 50 USD Touristenvisa /3 Monate. Die Grenzbeamte in Tansania können das Visa bis auf 6 mon. verlängern. (Einfach wieder über eine Grenze aus / einreisen, dann haben Sie erneut 3 frische Monate (geht aber nur 1 * innerhalb eines Jahres). Bei längeren Aufenthalten müssen Sie innerhalb des Landes rechtzeitig einen Antrag stellen. Gerade Tanzania hat 2012 seine Visabestimmungen geändert und die Preise (nicht für Touristen) drastisch hochgesetzt. Sicherheit: In einigen Grenzgebieten, insbesondere in der Nähe zu Burundi und vor allem entlang des Lake Victoria auf der Fahrt nach Bukoba wird man zum Schutz vor Wilderern und Rebellen von einer Polizeiescorte begleitet. Dort sind entsprechende Kontrollstellen eingerichtet an denen man einen bewaffneten Mitfahrer zur Begleitung erhält. Die braun unterlegte Strecke ist begleitpflichtig. In Nähe der Srecke zu Ruanda wurde Gold gefunden. Kontrollen sind dort häufig und man sollte zügig durchfahren und keine Pausen in Waldgebieten einlegen. Autovermietungen: In Tansania erhalten Sie hauptsächlich nur Fahrzeuge mit Fahrer. Ausnahmen sind zwar über den Preis möglich, oder sind sehr teuer. Einige Adressen hierzu: http://www.safaris-tz.com/default.htm Folgendes ist zudem möglich: Zwischenzeitlich erfuhren wir noch: In Tanzania - Dar Es Salaam - hatten wir einen Asia Rocsta (Jeep Nachbau) bei Avis gemietet für 80USD - selfdrive. Avis hat zudem auch Vitara´s im Angebot. Leider antwortet man nur zögerlich auf Mails. (avis@raha.com) Weiterhin scheint http://www.fortescarhire.com/ empehlenswert und vermietet landesweit ab Arusha. Von Arusha zum Flughafen Kilimanjaro kommen Sie mit einem Shuttle Bus. Dieser verkehrt zwischen dem Impala Hotel und dem Flughafen für Flüge mit KLM. Kosten: 10 USD /pP (2009) Bei anderen Flügen ist meist nur ein Taxi möglich. (50 USD für Arusha) Nach Moshi kommen Sie meist für 60.000 - TSH (30 Euro) Sollten Sie Gelegenheit haben, den Film 'Darwins Nightmare' zu sehen, so lassen Sie sich dieses nicht entgehen. Hintergründe wie man sie nicht noch eimmal findet. Sehr empfehlenswert! Die beste Reisezeit für Tanzania richtet sich wie allgemein im afrikanischen Bereich nach den Regenzeiten. Empfehlenswert sind die Monate Januar und Februar, sowie von Juni bis Anfang Oktober. Die anderen Zeiten sind Regenzeiten, in denen das Land buchstäblich unter Wasser ist. Wer es einmal erlebt hat, der meidet diese Zeit-Bereiche. Im Januar und Februar kann es allerdings sehr heiß und schwül werden. Ausgestattet mit 3 Reiseführern hatten wir unsere ersten unsere Touren in Tanzania gestartet. Sehr enttäuscht waren wir, als wir feststellen mussten, dass fast keine Übernachtungsmöglichkeit mehr vorhanden war, bzw. mit den Büchern übereinstimmte. Um diesem Dilemma abzuhelfen haben wir uns zwischenzeitlich noch den englischsprachigen Lonely Planet, "East Africa" und nach einer Empfehlung aus Arusha den Reise Know How "Tanzania" zugelegt. Beide Reiseführer sind deutlich besser, aber gerade auch der Lonely Planet hatte aus unserer Sicht noch erhebliche Lücken. Dagegen hat uns der "Reise Know How Tansania" überrascht. Das Buch ist bisher das Einzige, das umfassend auf alle Fragen eine Antwort hat. Wer Tansania besuchen will, ist mit diesem Buch optimal ausgestattet. Das gilt aus unserer Sicht für Selbstfahrer, wie für Pauschalreisende. Karten Der Könemann "Tanzania" wird mit einer Reisekarte ausgeliefert. Diese ist einfach, umfasst aber die notwendigen Touristenstrecken. Wer mehr will erhält bei www.geosmile.de umfassende Bestellmöglichkeiten von Karten weltweit. Karten können Sie auch einfach mit unserer Reise & GPS CD selbst ausdrucken. Handys / Cellphone auch für Internetverbindung Alle gängigen europäischen Sim-Karten sind verwendbar und funktionieren im ganzen Land - soweit Netzverbindung besteht. Internet-Verbindungen sind nicht möglich. Die Gespräche nach Europa sind sehr teuer. 10-30 Euro pro kurzem Gespräch sind normal. 2013: 3 Euro/Minute. Wesentlich billiger fahren Sei mit einer einheimischen Sim-Karte, die Sie überall erwerben können. Ein 3 -Minutengespräch nach Europa kostet dann deutlich unter 1 Euro. Auch GPRS /UMTS ist möglich. Internet: Simkarte oder Stick von Vodacom. Simkarte funktioniert bei Sony Ericsson sofort, ohne weitere Eingabe. Leider nicht bei Nokia. Parkgebühren in Tanzania sind eine heikle Geschichte. Einerseits sind die Parks ausgesprochen tierreich, andererseits haben die Gebühren ein Niveau erreicht, das jenseits von "Gut und Böse" angesiedelt ist. Gerade Selbstfahrer werden erheblich und in unverständlicher Höhe zur Kasse gebeten. Schlafen Sie vor dem Park und sparen Sie die Campingebühr. Es lohnt fast immer. Diese Möglichkeiten finden Sie bei unseren GPS-Daten.) Neue Gebühren ab 2006 (zutreffend auch 2009, 2011, 2012): Doch ab 2013 geht es wieder aufwärts: Siehe hier
Beispiel 2 Personen Ngoro Crater mit eigenem ausländischem Fahrzeug und Campingübernachtung im Park: 200+50+50+40+30+30= 400 US$ /24h Leider sind viele Campsites die in den Reiseführern aufgeführt sind nicht mehr vorhanden. Auf der Westseite Tanzanias gibt es praktisch keine Plätze. (einzige Ausnahme Katavi NP zu Nationalparkpreisen) Auch Kigoma hat keinen Campingplatz mehr. Dieser war bei unserem Besuch nicht mehr bewacht und unbenutzbar. Einzige Möglichkeit in Kigoma ist das Hilltop Hotel. Kein Camping, ab ca 60 USD im Doppelzimmer. In den westlichen Bereichen finden Sie unsere "wilde Übernachtung" mit einem grünen Kreuz gekennzeichnet. Keine Möglichkeit fanden wir auch auf der Strecke Iringa-Dodoma-Arusha. (Wer noch auf das Chapuya Camp in Beschreibungen stösst, das hat leider Ende 2005 bereits wieder geschlossen. Info: mrhotels@hotmail.com)
Von Tunduma über Dar es Salam nach Moshi und Arusha Green view Campsite 60 km vor Iringa 30 km vor Ruaha NP. Leider stiegen die Preise 2008 auf 15 US $ pro Person / Tag. Das ist
für Tansania der ausgefallenste Preis und nicht vertretbar. Es kamen in der Ortschaft
weitere 3 Campsites hinzu, bei denen Sie sich zuerst erkundigen sollten. Riverside Campsite, 12 km nach Iringa in Richtung Morogoro (nur vorbeigefahren) http://www.riversidecampsite-tanzania.com Baobab Campsite, direkt am Fluss, sehr reizvoll. Duschen und WC sauber. Mikumi Tan-Swiss Hotel (ausserhalb des Nationalparks) Saubere Anlage, der europäische Einfluss ist unverkennbar. Die Campseite ist 2012 noch nicht ganz fertig. Campen trotzdem möglich. Gute und saubere Toiletten / Duschen. Joseph Gwerder 00255 784246322 00255755191287 zillern@vtxmail.ch P.O.Boxx 55 Mikumi Morogoro Tansania
Schmutzig, kein Wasser, keine Toilette, teuer - Sie müssen handeln- nicht akzeptabel
Hinweis: Leider wird die Campseite zugunsten weiterer Räume 2013 geschlossen. Falls Sie vorbeikommen schauen Sie doch mal beim Kilimanjaro-House vorbei (400 m). Eine Übernachtung ist kein Problem. Wer als Selbstfahrer aus dem südlichen Afrikabereich kommt, ist normalerweise mit einer "CADAC" Gasflasche (blau) ausgerüstet. Dieses System gibt es ab Tanzania nicht mehr. Trotzdem finden sich einige Stellen, wo man diese Gasflaschen füllen kann. (Alle Positionen bei unseren GPS-Daten.) Wir fanden folgende Möglichkeiten: 1. Peponi Campsite 2. Moshi, Boma Road, Dort gibt es einen kleinen Gasladen, der Wege zur Füllung kennt. Nicht gefüllt werden konnten die CADAC-Flaschen in Arusha und Dar es Salam. In Tanzania ist die Währung der "Tanzania Schilling". Sprich "Tschilinga" 2013 lag der Umrechnungskurs für 1 E bei 2040 TSH. Beim Umtausch bei allen Banken wurden USD und Euro akzeptiert. Gelegentlich waren weitere Währungen nicht aufgeführt, das heißt, wer mit Schweizer Franken, oder Rand kommt, kann möglicherweise nicht mit der gleichen Akzeptanz rechnen. Alle Scheine werden genauestes kontrolliert und gehen bis zur Auszahlung durch viele Hände und Kontrollstellen. Auszahlungen sind selten schnell, aber durchaus korrekt. Gelegentlich wird man sogar bevorzugt behandelt, gerade wenn grosse Schlangen im Schalterraum vorhanden sind. Bargeldumtausch wird nicht empfohlen. Sie verlieren viel Geld! Benutzen Sie eine Kreditkarte. Vergessen Sie ihre Euro Bankkarte mit Geheimnummer nicht. Sie können bis 400.000,-- TS pro Tagesaktion an Bankautomaten abheben !! Fast landesweit wird die Visa-oder Master-Karte an den Bankautomaten akzeptiert. Die zulässigen Beträge liegen zw. 200.000 und 400.000 TSH pro Abhebung. (mehrmals hintereinander möglich) 2011, 2012, 2013 es macht nur noch Sinn mit der Kreditkarte abzuheben. Automaten gibt es genügend. Sie sollten eine möglichst günstige Kreditkarte mitführen. Wichtig: Bringen Sie die benötigten US-Dollar von daheim mit - sonst wird in die Landeswährung getauscht und dann in Dollar. Oft geht das nicht bei Banken sondern nur in Wechsel-Shops. Denken Sie daran, dass praktisch alle Touristenbetriebe in Dollar rechnen. Wollen Sie dann in Landeswährung bezahlen, rechnet man wieder von Dollar in Landeswährung. Dabei verlieren Sie zwischen 10 und 40 Prozent !! Traveller-Schecks: Kurz, nehmen Sie keine mit !! Die Banken in Ostafrika nehmen diese Schecks nicht mehr an, oder verlangen bei Einzahlung auf ein Konto eine Wartezeit von 30 Tagen. Wirklich einlösen können Sie Traveller Schecks nur noch in den Forex Büros. Diese sind selten und ziehen zusätzlich vom Geldkurs noch rd. 10 % ab. Vorbeugung ist unverzichtbar. Aus eigener Erfahrung wird für Kurzaufenthalte "Malarone" empfohlen. Fragen Sie Ihren Arzt. Daneben vertrugen wir die Nebenwirkungen von Lariam" nicht. Tipp: Wer länger in Afrika ist, oder Geld sparen will, der sollte seinen Arzt zu "Doxycyclin" befragen. Doxycyclin ist auch ein hervorragendes Malariamittel. Doxycyclin bekommen Sie auch in jeder afrikanischen Apotheke. Kaufen Sie nicht in Afrika weil: Eine aktuelle Studie der WHO in sieben afrikanischen Ländern (Gabun, Ghana, Kenya, Mali, Mozambique, Sudan, und Zimbabwe) hat ergeben, dass dort viele gefälschte und verfälschte Malariamittel gehandelt werden. Bei den eher billigen Chloroquinpräparaten wurden bis zu 23% Fälschungen gefunden, bei den teureren Malariamitteln betrug die Fälschungsrate sogar bis zu 90 %. Ein Satz dazu aus einem E-Mail: Hi All, Wir haben zwischenzeitlich vor Ort von so vielen Infektionen gehört, dass wir nur dringend zur Vorbeugung raten können. Unterschätzen Sie dieses Thema bitte nicht. Praktisch jeder, der über einige Wochen hinweg in Feuchtgebieten ist, ist hoch gefährdet. Gerade erhielten wir wieder Kenntnis von einem jungen Holländer, der eine Woche in Ndola war und schon auf dem Rückflug Malariaanfälle hatte. Da ist noch etwas, vor dem wir warnen wollen. In den Feuchtgebieten, ja auch in Lusaka, eigentlich vom Okawango bis zum Malawisee (nicht in Namibia und in den Trockengebieten) gibt es eine Fliege, genannt "Putsi Fly" (Dermatobia hominis). Die Fliege sieht aus wie unsere Schmeissfliege. Diese legt ihre Eier in Wäsche, die vorwiegend unter Baumen zum Trocknen aufgehängt ist. Bei Hautkontakt nisten sich diese Eier in der Haut ein und entwickeln sich zu einer Made, die im Endstadium nach einiger Zeit austritt. Verhindern kann man das durch heisses Bügeln der Wäsche. Damit werden die Eier abgetötet. ( Wer bügelt schon im Urlaub seine Wäsche...) Hat man so etwas erwischt, decken Sie einfach die Stelle mit Fettcreme ab und nach 1 - 2 Tagen ist die Made abgestorben und kann ausgedrückt werden. Die Wunde heilt zögerlich ab. Spätfolgen sind nicht zu befürchten. (Wir können aus eigener Erfahrung berichten....) Ach ja, erwischen kann man das natürlich auch bei einer Übernachtung, wenn die Bettwäsche nicht ordentlich gebügelt wurde. Ein eigener Leinenschlafsack verhindert das. Ganz wichtig in Ostafrika die Kenia-Fly oder auch Nairobi-Fly. Eine rot-schwarze Fliege, langer Körper, so um die 10 mm. Die Fliege tritt hauptsächlich in den Regenzeiten auf. Sie beinhaltet ein Gift, das auf der Haut starke, verbrennungsartige Verletzungen hervorruft. Diese entstehen, wenn man die Fliege auf der Haut zerdrückt (kein Biss). Das geschieht gerne auch unabsichtlich im Schlaf. Behandlung: Überziehen Sie den brennenden Bereich mit Zahnpasta, kein Gel. Dann verschwinden die Schmerzen und die Wunde heilt. Kaum zu glauben, aber es hilft tatsächlich. Der Tipp stammt von Einheimischen, sowohl aus Tanzania, wie auch aus Kenia. (selbst ausprobiert) Vor Ort:
112 gilt für alle internationale Handynetze (mit GSM-Standard). Auswärtiges Amt:
ADAC Notrufnummern:
Euroscheckkarte:
Kreditkarten:
Tanzania ist überzogen mit einem dichten, im manchen Bereichen fast übermäßigen Tankstellennetz. Das heisst, solange Sie sich auf einer Teerstrasse bewegen sind Benzin und Diesel leicht zu bekommen. Anders wird es aber sofort, wenn Sie diese Bereiche verlassen. Auf Nebenstrassen und besonders auf der Westseite Tanzanias gibt es fast nichts. Hier ist oft eine hohe Reichweite gefragt. Zum Kilimanjaro Airport kommen Sie nur mit KLM, Etiopian, Türkisch Airways und mit Condor. (Condor fliegt nur noch in der Hauptsaision) Leider ist gerade der Ferienflieger Condor teuer und mit unangenehmen Sitzabständen versehen. Auch kleine Personen finden nicht ausreichend Platz. Spätestens bei 1,80 m beginnt das Jammern in der Maschine wenn Sie stundenlang mit schwerem Kniekontakt sitzen müssen. Für eine 1,90 m grosse Person ist es völlig unmöglich in den Sitzen Platz zu finden. Neuerdings gibt es gegen Aufpreis die "Premium Economy". Das macht bei Condor für den Passagier durchaus Sinn. Die preisgünstigsten Flüge gibt es ab und nach Nairobi. Hier liegen die Preise um 550 Euro. Nach Nairobi kommen Sie ab Arusha oder Moshi einfach mit den täglich mehrfahch verkehrenden Buslinien Impala oder Riverside. Die bringen Sie direkt zum Nairobi Airport und holen Sie auch ab. Die Fahrt dauert etwa 4 h ab Arusha und ist erträglich. (riverside_shuttle@hotmail.com). Für diese Fahrt zahlen Sie z.Z. 30 USD pP. Allerdings brauchen Sie eventuell ein Visa, das dann noch hinzuzurechnen wäre. Der Differenzgewinn bei den Flügen ist 2013 durch die gestiegene Konkurrenz praktisch nicht mehr vorhanden, so dass wir empfehlen, direkt zum Kilimanjaro Airport zu fliegen. Zwischenzeitlich gibt es Karten eines RSA-Herstellers, mit denen Sie die Gebiete Tanzanias gut per Straßennavigation bereisen können. Für kurzfristige Aufenthalte sind Sie mit einem Leihgerät bestens versorgt. In vielen Parks sind grosse Strecken im Sand zurückzulegen. Hierzu empfiehlt es sich immer den Luftdruck abzusenken, damit die Auflagefläche des Reifens erhöht wird und sich damit das Einsinken in den Sand verringert. Wer aber den Luftdruck senkt, der muss auch in der Lage sein, diesen wieder zu erhöhen. So macht das nur Sinn, wenn gleichzeitig ein Kompressor mitgeführt wird. Ansonsten verwenden Sie besser und solange es reicht den Allrad, da irgendwann ja wieder Steine und Teer kommen und dort unbedingt ein ausreichender Luftdruck vorhanden sein muss. Eine fast schon zum Kult erhobene Frage ist die, wieweit denn nun der Luftdruck abzusenken ist. Das ist einerseits von dem Reifen und dem Fahrzeug abhängig, andererseits sollte ein Fahren auf der Seitenwand, die die schwächste Stelle des Reifens darstellt, unbedingt vermieden werden. Wir empfehlen daher bei Notwendigkeit die Absenkung in mehreren Stufen, wobei der tiefste Wert keinesfalls unter 1,0 Bar liegen darf. Werte unter einem Bar machen Seitenwandschäden und / oder Laufflächenablösungen wahrscheinlich. Dieses deshalb, weil die Seitenwand bei zu niederem Druck walkt und knickt, was nach einiger Zeit zum Bruch des Gewebes führt. Das Ergebnis sind Reifenplatzer, die dann auftreten, wenn man schon lange nicht mehr an die Druckabsenkung denkt. Da manchmal immer noch von Absenkungen in Bereiche von 0,6 bis 0,8 bar geredet wird, möchten wir uns aus Sicherheitsaspekten ausdrücklich dagegen aussprechen. Denn eines ist unbestreitbar - je weiter der Luftdruck abgesenkt wird, umso stärker steigt die Gefahr eines Reifenschadens. Gerade in Afrika spielen aber auch noch die im Sand verborgenen Stacheln von Akazien o.ä. eine weitere Rolle. Sie können leicht bei zu hoher Absenkung die Seitenwand durchstoßen. Für die üblichen japanischen Geländefahrzeuge halten wir eine Maximalabsenkung auf 1,3 oder 1,4 bar für den richtigen Wert. Vergessen Sie auch nicht, das Aufpumpen der 4 grossen Geländewagenreifen mit einem kleinen Kompressor dauert manchmal mehr als eine Stunde. Dazu machen noch viele der kleinen Kompressoren nach wenigen Minuten eine lange Abkühlpause. Reduzierter Druck / Normalzustand
Häufiger als in hier kommen in Afrika Reifenplatzer
vor. Die Ursache ergibt sich in der Regel aus
der Benutzung mit zu geringem Luftdruck und / oder Gewebebrüchen durch
Kantenfahren. Wie verhält man sich nun bei einem Reifenplatzer ? Die wohl wichtigste Erfahrung ist, ja nicht gegenzulenken. Halten Sie einfach das Lenkrad stur fest und fahren Sie unter Gaswegnahme und minimaler Korrektur geradeaus bis das Fahrzeug steht. Wer lenkt und bremst hat schon verloren, gerät gerade bei Schaden an der Hinterachse in eine Schleuderbewegung die man nicht mehr aufhalten kann ! Tansania ist sicher kein Einkaufsparadies nach unseren europäischen Vorstellungen. Grosse Supermärkte sind selten und beschränken sich auf Dar es Salam und Arusha. Hier finden sich die allseits bekannten "Shoprite" Märkte, die unseren Vorstellungen doch sehr nahe kommen. In Dar es Salam sind es deren 3, die aber etwas kleiner dimensioniert sind als der Shoprite-Markt in Arusha. 2012 hat nun auch Moshi seinen Nakumat. In allen anderen Städten sind Sie auf kleine Geschäfte angewiesen. Gelegentlich haben indische Händler die besten Lebensmittel zu bieten. Oft weist ein einfaches Schild mit dem Zusatz "Cash and Carry" den Weg. Erwarten Sie aber nicht zuviel, es deckt immer nur die Grundversorgung nach unseren Vorstellungen. Offen sind die Geschäfte meist die ganze Woche. Am Sonntag bis 13.00 h. Die Shoprite-Positionen finden sich bei unseren GPS-Daten. |
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KFZ-Werkstätten in Tansania sind in keinem Falle mit einer europäischen Werkstatt vergleichbar. Oft müssen Sie das Werkzeug selbst mitbringen und auch auf ordentliche Ausführung achten. Nutzen Sie allgemeine, lokale Werkstätten nur für einfache Instandsetzungen und Notfälle. Für Landrover bei CMC - Landrover (gibt es überall) Bei komplizierteren Reparaturen sollten Sie immer nur die Vertragswerkstätten in Dar aufsuchen. (Alternativ Nairobi/Kenia) |
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Wir sind jedes Jahr viele Monate in Afrika mit Schwerpunkt Tansania, insbesondere in der Kilimanjaro Region. Unsere Informationen erhalten Sie daher aus erster Hand und stellen natürlich auch nur unsere persönliche Meinung dar. (siehe http://www.hhk-ev.de/) |